Die perfekte Wärmelösung für Ihren Haushalt
Die Nahwärme Hard GmbH versorgt seit 15 Jahren ihre Kund:innen im Gemeindegebiet der Marktgemeinde Hard zuverlässig mit Wärme und ist seit 2024 Teil der illwerke vkw AG.
Die Nahwärme Hard GmbH versorgt seit 15 Jahren ihre Kund:innen im Gemeindegebiet der Marktgemeinde Hard zuverlässig mit Wärme und ist seit 2024 Teil der illwerke vkw AG.
Im Rahmen des Projekts „Nahwärme Hard 2.0“ entsteht auf dem Gelände der ARA Hofsteig eine moderne Energiezentrale, die die Erzeugung, Speicherung und Verteilung der Wärme übernimmt. Die neue Energiezentrale ist effizient, nachhaltig und zukunftsorientiert und steht damit ganz im Einklang mit der Wärmestrategie der illwerke vkw AG.
Herzstück der neuen Energiezentrale sind zwei Hochtemperatur-Wärmepumpen mit einer thermischen Gesamtleistung von 5.000 Kilowatt. Sie nutzen das gereinigte Abwasser der ARA Hofsteig als Wärmequelle und arbeiten mit Ökostrom, wodurch der Wärmebedarf der Kund:innen nahezu vollständig aus emissionsfreier Wärmeerzeugung gedeckt werden kann. Das bestehende Spitzenlast- und Backupsystem wird modernisiert und in die neue Infrastruktur integriert, um eine zuverlässige Versorgung jederzeit sicherzustellen.
Das Nahwärmenetz wird in mehreren Ausbaustufen von 7.500 m auf rund 15.800 m erweitert, und die Wärmeproduktion wird insgesamt auf 20 GWh verdoppelt. Dadurch können künftig noch mehr Kund:innen zuverlässig mit Nahwärme versorgt werden. Das Projekt leistet damit einen entscheidenden Beitrag zu einer nachhaltigen Wärmeversorgung im Gemeindegebiet der Marktgemeinde Hard
| Mehrwert für Umwelt und Immobilie Sie und die Umwelt profitieren, wenn Sie energieeffiziente Wärme nutzen, was auch den Energieausweis Ihrer Immobilie verbessert. |
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| Mehr Platz Durch den Anschluss an unser Wärmenetz schaffen Sie neuen Platz in Ihrem Gebäude. Es ist keine platzraubende Unterbringung von Kessel, Brennstofftanks oder Kamin mehr nötig. |
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| Hohe Versorgungssicherheit 365 Tage im Jahr zuverlässige Energie, direkt in Ihr Haus transportiert. |
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Sollten Sie innerhalb, bzw. nahe des eingefärbten Bereichs wohnen, können Sie gerne unser Kontaktformular nutzen und uns Ihr Interesse an einem Nahwärmeanschluss mitteilen!
1. Anfrage und ÜberprüfungSie können Ihr Interesse an einem Nahwärme-Anschluss ganz einfach über unser Kontaktformular melden. Wir prüfen im Anschluss, ob Sie im Versorgungsgebiet liegen. Im nächsten Schritt melden wir uns bei Ihnen mit allen relevanten Informationen. |
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2. Planung, Vorort-Termin und FörderungSobald klar ist, wann Ihr Gebäude ans Nahwärmenetz angeschlossen wird, vereinbaren wir einen Termin bei Ihnen vor Ort. Im Rahmen des Termins sprechen wir den Vertrag durch, der Leitungsweg für den Hausanschluss wird festgelegt, der Heizungsraum inspiziert und offene Fragen geklärt. Im Anschluss können Sie einen Termin beim Energieinstitut vereinbaren um alle benötigten Informationen zu möglichen Förderungen einzuholen. |
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3. Bauarbeiten und InstallationFür das Wärmenetz werden die Straßen aufgegraben und Hauptleitungen verlegt. Die Rohrverlegung auf Ihrem Grundstück startet und anschließend wird die passende Wärmeübergabestation im Haus montiert. |
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4. Inbetriebnahme und HeizungsumschlussNach der Installation der Wärmeübergabestation und der Demontage der alten Heizung durch einen Installateur, erfolgt der Umstieg auf die neue Heizung. Von diesem Zeitpunkt an beziehen Sie regionale Nahwärme. |
Für den Bezug der Nahwärme entstehen einmalige Investitionskosten im Rahmen des Anschlusskostenbeitrags und das laufende Entgelt für die Wärmelieferung.
Der Anschlusskostenbeitrag wird anhand der Größe der Wärmeübergabestation, der Länge und der Dimension der Hausanschlussleitung individuell berechnet und ausgewiesen.
Vom Nahwärmenetz in der Straße wird die Hausanschlussleitung über Ihr Grundstück in den Heizungsraum verlegt und an die Wärmeübergabestation angeschlossen. Dafür ist eine Kernbohrung erforderlich, durch die die Hausanschlussleitungen (Vorlauf und Rücklauf) in das Gebäude geführt werden. Danach wird die Wand wieder wasserdicht verschlossen
Das heiße Wasser des Nahwärmenetzes wird mit Hilfe von Pumpen zu den Häusern transportiert (Vorlauf). Die Wärmeübergabestation enthält einen Wärmetauscher, der die Wärme auf den hausinternen Heizkreislauf überträgt. Das abgekühlte Wasser fließt zurück in das Nahwärmenetz zur Energiezentrale (Rücklauf). Über den Wasserdurchfluss und die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf wird mit Hilfe des in der Übergabestation integrierten Wärmemengenzählers die abgenommene Wärme ermittelt.
Nach den Bauarbeiten wird, die vom Betreiber des Wärmenetzes beauftragte Baufirma den vorherigen Zustand wieder bestmöglich herstellen. Sollten Sie Aufwertungen vornehmen wollen, sind die Kosten selbst zu tragen.
E-Mail: Waerme@illwerkevkw.at
Telefon: +43 5574 9000