turn to zero: Eine erfolgreiche Initiative findet ihren Abschluss

turn to zero: Eine erfolgreiche Initiative findet ihren Abschluss

Seit ihrer Gründung im Jahr 2013 hat die turn to zero Community zahlreiche Unternehmen dabei unterstützt, ihre Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren und einen bedeutenden Beitrag zu globalen Umweltzielen zu leisten. Nach elf erfolgreichen Jahren findet die Initiative Ende 2024 ihren Abschluss.

Im Jahr 2013 wurde das Klimaneutralitätsbündnis 2025, später bekannt als turn to zero, von zehn Vorreiterunternehmen aus Vorarlberg, darunter auch die illwerke vkw, ins Leben gerufen. Mit dem Ziel, ihre Aktivitäten nachhaltiger zu gestalten, entwickelte sich die Initiative schnell zu einer bedeutenden Gemeinschaft, der sich über die Jahre mehr als 200 Unternehmen aus Österreich, Italien, Deutschland und Liechtenstein anschlossen. Der Fokus lag auf der Reduktion von Treibhausgas-Emissionen, der Förderung hochwertiger Umweltprojekte, der Unterstützung des 1,5-Grad-Ziels der Vereinten Nationen und der Bewusstseinsbildung für eine nachhaltige Zukunft.

„Die Initiative hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Erfolge hervorgebracht und nachhaltige Entwicklungen angestoßen. Es ist nun der richtige Zeitpunkt, um ein Resümee zu ziehen, die erzielten Fortschritte zu würdigen und den Blick auf kommende Herausforderungen zu richten,“ erklärt Martin Seeberger, Leiter Versorgung und Dienstleistung der illwerke vkw.

Neue Herausforderungen, effiziente Wege

Aufgrund der sich schnell ändernden Rahmenbedingungen, der Herausforderungen durch den European Green Deal und den damit verbundenen neuen Regulatorien werden die Anforderungen für Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit immer komplexer. Da mittlerweile viele andere Initiativen den Community-Gedanken weitertragen, haben wir uns im Austausch mit den anderen Gründungsmitgliedern dazu entschieden, die turn to zero Community erfolgreich abzuschließen und unsere Ressourcen neu auszurichten.

Die illwerke vkw richtet ihren Blick in die Zukunft und begegnet den wachsenden Anforderungen im Bereich Nachhaltigkeit mit einem klaren Fokus auf Effizienz und maßgeschneiderte Dienstleistungen. Vor diesem Hintergrund konzentriert sich die illwerke vkw darauf, ihren Kunden – sowohl Unternehmen als auch Privatkunden – Werkzeuge und Lösungen an die Hand zu geben, die zu einer effizienten Energienutzung und damit zu einem schonenden Umgang mit Ressourcen beitragen.

Von der Unterstützung bei der Eigenproduktion von Energie über innovative Ladetechnologien für Elektromobilität bis hin zu Energiemanagementsystemen und gezielten Beratungsleistungen – die illwerke vkw bietet ein umfangreiches Portfolio an Dienstleistungen, die nicht nur ökonomischen Mehrwert schaffen, sondern auch zur nachhaltigen Gestaltung von Geschäftsprozessen beitragen. „Unsere Mission bleibt es, Unternehmen und Privatpersonen dabei zu unterstützen, Energie effizient und umweltschonend einzusetzen, um gemeinsam eine nachhaltige Zukunft zu gestalten“, so Martin Seeberger.

Ein Dank und ein Ausblick

Die illwerke vkw dankt allen Mitgliedern und Partnern der turn to zero Community für ihre langjährige Unterstützung und ihr Engagement. Die Initiative hat wertvolle Impulse für den Klimaschutz gesetzt und entscheidende Fortschritte erzielt, die über das Ende der Initiative hinauswirken werden. Der Umgang mit neuen Herausforderungen baut auf einer langjährigen Ausrichtung auf, die Effizienz und Nachhaltigkeit konsequent in den Mittelpunkt stellt.

Stellvertretend für die Gründungsunternehmen der Initiative hebt Hubert Rhomberg, CEO der Rhomberg Gruppe, die Bedeutung von turn to zero hervor: „Die Community hat sowohl im lokalen Einflussbereich als auch global erfolgreich gewirkt. Als Rhomberg Gruppe werden wir uns weiterhin mit voller Kraft den Klimazielen widmen.“ Ähnlich äußert sich Gerhard Humpeler, CFO der Julius Blum GmbH: „Die Zusammenarbeit in der turn to zero Community hat uns nicht nur geholfen, unsere Klimaziele präziser zu definieren, sondern auch wertvolle Fortschritte in der Treibhausgasbilanzierung ermöglicht. Der Austausch war inspirierend und motivierend – nun sind neue Ansätze erforderlich, um zukünftigen Herausforderungen gerecht zu werden.“ Gerald Fitz, Vorstandsvorsitzender der Haberkorn Gruppe, betont: „Haberkorn engagiert sich schon seit vielen Jahren für den Klimaschutz. Dies werden wir weiterhin stark betreiben. Es freut uns, dass das Klimaneutralitätsbündnis zu einer breiten Initiative geworden ist und zahlreiche Unternehmen gewonnen werden konnten, das Thema Klimaschutz aktiv anzugehen.“

Mit diesen Worten wird deutlich, dass die Erfolge von turn to zero eine solide Basis für die kommenden Herausforderungen bilden und die Werte der Initiative auch in neuen Projekten weitergetragen werden.