Carbon Footprint

Gewinnen Sie klare Einblicke in Ihre Emissionen durch unsere präzise Treibhausgas-Bilanzierung

In der heutigen Welt ist es entscheidender denn je, dass Unternehmen aller Größen nachhaltige Praktiken übernehmen und ihre Umweltauswirkungen verstehen. Wir helfen Ihnen, die Treibhausgasemissionen Ihres Unternehmens, Ihrer Produkte oder Ihrer Veranstaltungen genau zu messen und zu managen.

Unser Angebot

Corporate Carbon Footprint (CCF)

Verstehen und managen Sie die Treibhausgasemissionen Ihres Unternehmens effektiv:

Scope 1

Erfassen Sie direkte Emissionen aus eigenen oder kontrollierten Quellen, um Verantwortlichkeiten klar zu definieren.

Scope 2

Bewerten Sie indirekte Emissionen aus der bezogenen Energie, um Optimierungspotenziale in Ihrer Energieversorgung zu erkennen.

Scope 3

Analysieren Sie alle weiteren indirekten Emissionen entlang Ihrer Wertschöpfungskette, von der Beschaffung bis zum Endkunden, um umfassende Reduktionsstrategien zu entwickeln.

Product Carbon Footprint (PCF)

Erhalten Sie detaillierte Einblicke in die Umweltauswirkungen Ihrer Produkte von der Rohstoffgewinnung bis zum Endverbraucher.

Event Carbon Footprint (ECF)

Planen Sie Veranstaltungen bewusster durch eine umfassende Bewertung der damit verbundenen Emissionen.

Ihr Weg zum Carbon Footprint für Ihr Unternehmen

Unser Team aus erfahrenen Umweltexperten setzt modernste Methoden und Technologien ein, um Ihnen genaue und zuverlässige Daten zu Ihrer Treibhausgasbilanz zu liefern. Wir orientieren uns dabei an international anerkannten Standards wie dem Greenhouse Gas Protocol und passen unsere Dienstleistungen individuell an Ihre spezifischen Bedürfnisse an. Hier sind die Schritte, die wir gemeinsam gehen:

1. Individuelle Einführung

Sie erhalten eine Einführung in die Treibhausgasbilanzierung und das Greenhouse Gas Protocol. Wir identifizieren Ihre Emissionsquellen und bieten eine angepasste Scope 3 Analyse an, die entweder vollständig oder in einem vereinfachten Verfahren durchgeführt werden kann.

2. Unterstützung bei der Datenerfassung

Unsere Experten stehen Ihnen jederzeit zur Seite, um Fragen zu klären und Unsicherheiten bei der Datenerfassung zu beseitigen. Zudem bieten sie praktische Hilfestellungen und Tipps, um den Prozess für Sie so reibungslos und verständlich wie möglich zu gestalten.

3. Personalisierte Datenerfassungsvorlage

Wir gestalten eine auf Ihr Unternehmen zugeschnittene Datenerfassungsvorlage auf Excel-Basis, die diesen Prozess sowohl effizient als auch benutzerfreundlich macht. Dies ermöglicht eine schnelle und fehlerfreie Datenübermittlung, die speziell auf Ihre spezifischen Anforderungen abgestimmt ist.

4. Plausibilitätsprüfung der Daten

Nachdem Sie uns Ihre Daten übermittelt haben, führen wir eine gründliche Plausibilitätsprüfung durch. Dabei identifizieren und korrigieren wir eventuelle Fehler, wie Tippfehler oder falsche Einheiten, um die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Daten zu gewährleisten.
 

5. Berichterstellung

Basierend auf den von Ihnen bereitgestellten Daten führen wir eine genaue Treibhaus-Bilanzierung gemäß dem Greenhouse Gas Protocol durch. Die Ergebnisse dieser Analyse präsentieren wir in einem klar strukturierten und leicht verständlichen Bericht.

6. Abschlussbesprechung

In einem abschließenden Meeting diskutieren wir die wichtigsten Emissionsquellen, identifizieren Potenziale zur Reduktion und klären alle verbleibenden Fragen.
 

CSRD-konforme Scope 3-Wesentlichkeitsanalyse

Für Unternehmen, die unter die CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) fallen, ist eine Wesentlichkeitsanalyse der Scope 3-Emissionen nicht nur empfehlenswert, sondern notwendig, um den Anforderungen der CSRD gerecht zu werden.

Gemäß den Richtlinien des Greenhouse Gas Protocols und der CSRD konzentrieren wir uns darauf, die Berichterstattung auf die wesentlichen Emissionskategorien zu beschränken. Dieser gezielte Ansatz ermöglicht es, Ressourcen effizient einzusetzen, indem er die Bereiche mit den höchsten Emissionen und den für Stakeholder relevantesten Themen in den Vordergrund stellt.

Unser erfahrenes Team führt individuell für Ihr Unternehmen eine umfassende und detaillierte Analyse der Scope 3-Kategorien durch, um eine präzise und aussagekräftige Berichterstattung zu gewährleisten.

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Warum Sie sich für uns entscheiden sollten

Umfassendes Fachwissen:

Unser Team besteht aus renommierten Experten in Umweltwissenschaft und Carbon Management. Wir bringen jahrelange Erfahrung und tiefgreifendes Wissen mit, um präzise und effektive Lösungen für Ihre spezifischen Herausforderungen zu entwickeln.

 

Individueller Service:

Jedes Unternehmen ist einzigartig, und deshalb gestalten wir unsere Dienstleistungen maßgeschneidert für Ihre speziellen Bedürfnisse. Wir nutzen die Emissionsfaktoren Ihrer individuellen Strom- und Wärmeanbieter, damit Sie exakte Ergebnisse erhalten. Auch bieten wir die Möglichkeit Emissionsdaten Ihrer Lieferanten oder klimaneutraler Transporte zu übermitteln, die wir in Ihre Berechnung mit einfließen lassen.

Nachhaltige Verbesserung:

Wir helfen Ihnen, Ihre Umweltbilanz nachhaltig zu verbessern und gleichzeitig Ihr Unternehmensimage und Ihre Marktposition zu stärken. Durch unsere Beratung können Sie nicht nur ökologische, sondern auch wirtschaftliche Vorteile realisieren und Ihre Marke als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit positionieren.

Transformieren Sie Ihr Unternehmen:

Beginnen Sie heute Ihre Reise zur Nachhaltigkeit. Kontaktieren Sie uns, um eine umfassende Treibhausgasbilanzierung durchzuführen, die tiefgreifende Einblicke und Möglichkeiten zur Verbesserung bietet.

 

Häufige Fragen und unsere Antworten

In die Berechnung der Treibhausgasemissionen werden die sechs vom Weltklimarat IPCC und im Kyoto-Protokoll festgelegten Haupttreibhausgase Kohlendioxid (CO₂), Methan (CH4), Distickstoffmonoxid (N2O), Fluorkohlenwasserstoffe (FKWs), Perfluorcarbone (PFCs) und Schwefelhexafluorid (SF6) einbezogen.

Die Klimawirkung der einzelnen Treibhausgase sind unterschiedlich, so entspricht 1 Kilogramm Methan der Klimawirkung von 23 Kilogramm CO₂ und 1 Kilogramm Schwefelhexafluorid (SF6) entspricht sogar 22.800 Kilogramm CO₂.

Mit dem CO₂e-Fußabdruck möchte man eine Grundlage schaffen, um Einflüsse von menschlichen Prozessen auf das Klima messen, bewerten und vergleichen zu können. Somit können die Emissionen von Unternehmen, Branchen, Produkten, Dienstleistungen, Fortbewegungsmittel usw. bewertet werden.

Grundsätzlich werden insgesamt sechs klimarelevante Treibhausgase erfasst und in die „gemeinsame Währung“ CO₂-Äquivalente (CO₂e) umgerechnet. Dafür gibt es je Treibhausgas einen Umrechnungsfaktor. Solche sogenannten Emissionsfaktoren gibt es aber auch für Energieverbräuche, Transporte, Reisen, Papier, Abfall, Nahrungsmittel, usw. Nach der Datenerhebung werden alle Einflussgrößen in CO₂-Äquvalente umgerechnet und ergeben somit den CO₂e-Fußabdruck.

Für die Berechnung des CO₂e-Fußabdrucks wird ein Inventar aller Energie- und Materialströme der Wertschöpfungskette erstellt, welchen dann die entsprechenden Emissionsfaktoren zugeordnet werden. Bei der Ermittlung sollen alle direkten, indirekten und mobilen Emissionen von klimaschädlichen Treibhausgasen mit einbezogen und als CO₂-Äquivalente ausgewiesen werden. Er dient insbesondere dazu, notwendige Minderungspotenziale zu erkennen, die entsprechenden Maßnahmen zu erarbeiten und die Wirksamkeit zu bewerten.

Die Methodik wird im Detail in internationalen Standards wie dem Greenhouse Gas Protocol des World Resource Institutes und World Business Council for Sustainable Development oder einschlägigen ISO Normen beschrieben.

Die Emissionen sind innerhalb des Greenhouse Gas Protocols (GHG Protocol) in die Scopes 1, 2 und 3 aufgeteilt. Sie umfassen jeweils verschiedene Arten von Treibhausgas-Emissionen: Scope 1 beinhaltet direkte Emissionen eigener Energieanlagen. Scope 2-Emissionen sind indirekte Emissionen, die bei der Bereitstellung von Energie für das Unternehmen entstehen. Scope 3-Emissionen sind indirekte Emissionen, die in der gesamten Wertschöpfungskette entstehen. 

Scope 1 umfasst alle Treibhausgasemissionen, die direkt im Unternehmen, durch Verbrennung in eigenen Anlagen anfallen. Dazu gehören beispielsweise Emissionen aus Heizkesseln oder dem unternehmenseigenen Fuhrpark. Treibhausgasemissionen aus der 

Scope 2 beinhaltet alle indirekten Treibhausgasemissionen, die bei der Energiebereitstellung für das Unternehmen entstehen, d.h. alle Treibhausgasemissionen, die bei der Bereitstellung von Strom, Erdgas, Fernwärme oder Fernkälte durch ein Energieversorgungsunternehmen entstehen.

Scope 3 umfasst alle übrigen Treibhausgasemissionen, die mit der Unternehmenstätigkeit in Zusammenhang stehen. Dazu gehören Treibhausgasemissionen ausgelagerter Unternehmensbereiche, Treibhausgasemissionen der Abfallentsorgung und des Recyclings, Treibhausgasemissionen von Geschäftsreisen oder Pendlerverkehr der Mitarbeiter etc.

Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ist eine EU-Richtlinie, die die Berichterstattung über Nachhaltigkeitsinformationen erweitert und vertieft. Unternehmen müssen ihre Umweltauswirkungen, einschließlich der Treibhausgasemissionen, detailliert offenlegen. Dies soll die Transparenz erhöhen und Investoren sowie anderen Stakeholdern eine fundierte Entscheidungsgrundlage bieten.
Nein, die Durchführung einer Treibhausgasbilanzierung ist nicht nur für große Unternehmen sinnvoll. Obwohl große Unternehmen oft gesetzlich zur Berichterstattung verpflichtet sind, insbesondere unter Regelungen wie der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) in der EU, gibt es auch für kleinere Unternehmen wichtige Gründe, ihre Emissionen zu bilanzieren:

1. Teil der Wertschöpfungskette: Kleinere Unternehmen sind oft Teil der Lieferketten größerer Unternehmen, die zunehmend Transparenz über ihre gesamte Wertschöpfungskette verlangen. Eine eigene Treibhausgasbilanz ermöglicht es kleinen Unternehmen, ihre Daten an größere Kunden zu liefern, was ihre Marktchancen verbessern kann.

2. Effizienzsteigerung und Kosteneinsparungen: Durch die Identifizierung und Bewertung von Emissionsquellen können auch kleinere Unternehmen Bereiche mit hohem Energieverbrauch oder ineffizienten Prozessen erkennen und verbessern. Dies führt oft zu erheblichen Kosteneinsparungen.

3. Reputation und Wettbewerbsvorteil: Unternehmen, die ihre Umweltauswirkungen aktiv managen und kommunizieren, stärken ihr Image und verbessern ihre Wettbewerbsfähigkeit. Kunden und Konsumenten ziehen zunehmend Unternehmen vor, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen.

4. Vorbereitung auf zukünftige Regulationen: Auch wenn kleinere Unternehmen derzeit möglicherweise nicht berichtspflichtig sind, könnte sich dies mit weiterentwickelnden Umweltgesetzen ändern. Eine frühzeitige Auseinandersetzung mit Treibhausgasbilanzierungen bereitet kleine Unternehmen auf mögliche zukünftige Anforderungen vor.

Durch die Treibhausgasbilanzierung erhalten Unternehmen jeglicher Größe wertvolle Einblicke in ihre Umweltleistung und können strategische Entscheidungen zur Reduzierung ihrer Umweltauswirkungen und zur Steigerung ihrer Nachhaltigkeit treffen.

Emissionsfaktoren sind zentrale Elemente in der Treibhausgasbilanzierung, insbesondere bei der Berechnung von Scope 3-Emissionen. Sie ermöglichen es Unternehmen, die Emissionen zu quantifizieren, die durch Aktivitäten außerhalb ihrer direkten Kontrolle entstehen, wie zum Beispiel die Produktion gekaufter Materialien, Transportdienstleistungen oder die Nutzung ihrer Produkte durch Dritte. Diese Faktoren sind insbesondere dann wichtig, wenn direkte Emissionsmessungen nicht möglich sind. Datenbanken wie beispielsweise Ecoinvent bieten eine zuverlässige Quelle für diese Faktoren, die oft in internationalen Standards und Richtlinien zur Umweltberichterstattung verwendet werden.

Wichtigkeit für alle Unternehmen: Die Verwendung von standardisierten Emissionsfaktoren aus einer vertrauenswürdigen Quelle wie ecoinvent stellt sicher, dass die Treibhausgasbilanzen vergleichbar, konsistent und transparent sind. Dies ist sowohl für die Einhaltung regulatorischer Anforderungen als auch für freiwillige Nachhaltigkeitsberichte von entscheidender Bedeutung.

Die Fertigstellung Ihrer Treibhausgasbilanz erfolgt typischerweise drei bis vier Wochen nach der vollständigen Einreichung Ihrer Daten.

Bei der anfänglichen Abstimmung vereinbaren Sie zusammen mit Ihrem Projektbetreuer die Fristen für die Dateneinreichung und den Zeitpunkt der Ergebnispräsentation. Die termingerechte Bereitstellung Ihrer Ergebnisse hängt wesentlich von der fristgerechten Abgabe Ihrer Daten ab.

Für die Sammlung der Daten sind normalerweise vier bis sechs Wochen vorgesehen. Insbesondere im ersten Jahr empfiehlt es sich jedoch, mehr Zeit für die Datensammlung einzuplanen und einen angemessenen Zeitpuffer vorzusehen, da Verzögerungen bei der Datenlieferung zu einer Verschiebung des Ergebnistermins führen können, abhängig von der Verfügbarkeit unserer Projektressourcen.